Arbeits- und Umweltmedizin

Biomonitoring mit modernster Analytik

Die Laboranalytik von Schadstoffen und deren Stoffwechselprodukten erfordert den Einsatz modernster Analytik für das Biomonitoring. Die arbeits- und umweltmedizinische Überwachung exponierter Personen dient der Diagnostik berufsbezogener Erkrankungen sowie der Vorsorge bei Arbeiten unter Gefahrstoffexposition und ist ein wichtiger Teil der Präventivmedizin.

Durch Biomonitoring kann die vom Einzelnen aufgenommene Schadstoffdosis spezifisch und sensitiv erfasst werden. Die heute zur Verfügung stehenden Analysemethoden ermöglichen es, viele Schadstoffe wie Metalle, organische Lösungsmittel und andere Stoffe noch in sehr geringen, umweltmedizinisch relevanten Konzentrationen in einer Vielzahl von Matrizes (Blut, Serum, Urin, Speichel etc.) zu quantifizieren. Ebenfalls können sogenannte Effektparameter (spezifische klinische und immunologische Laborparameter zur Bewertung akuter und chronischer Belastungen) zur Abschätzung einer Auswirkung von Schadstoffen auf das Individuum bestimmt werden.

Schwerpunkte in der Arbeits- und Umweltmedizin

  • Elementanalytik (Schwermetalle, Spurenelemente, Anionen) mittels ICP-MS (Induktive Plasma-Massenspektroskopie), GF-AAS (Elektrothermale AAS) und AAS (Atomabsorptionsspektroskopie)
  • Analytik von organischen Belastungsstoffen mittels UPLC-MSMS (Ultra Performance-Flüssigkeitschromatographie mit Tandem-Massenspektroskopie), GC-MS (Gaschromatographie-Massenspektroskopie) und HPLC (High Performance Flüssigkeitschromatographie)
  • Analytik von Effektparametern

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